Dienstag, 9. Februar 2016

Contrôle du français


Endlich der Post über die Arbeit. Die Aufgabenstellung war es zu schreiben ob ein Aufenthalt, organisiert von der Schule, hilft zu wachsen und das ist der Text den ich dazu geschrieben habe. Erst auf Französisch, so wie ich ihn abgegeben habe, & unten drunter auch nochmal auf Deutsch zum Verstehen J.

Für die Arbeit habe ich 13/ 20 Punkte bekommen. &bei dem Text geht es original um meine Erfahrungen.









[Je ne peux pas commencer à raconter mon histoire sans faire un petit voyage du temps n arrière, car tout a commencé en 1989 avec une jeune allemande qui participait au voyage (organisé au collège) en 3ème. Elle était dans la même famille d’accueil que moi et plus tard elle est devenue professeur de mon Lycée en Allemagne.

Grâce à elle que j’ai la possibilité d’être venue.]





Avant mon séjour j’ai senti que je voulais faire quelque chose que je n’avais jamais fait, une aventure, quelque chose inhabituel parce que je m’ennuyais de faire les mêmes choses jour par jour et semaine par semaine …

Je voulais grandir- faire des expériences que je n’avais jamais faites, rencontrer des gens que je n’avais jamais rencontrée, devenir sûre de moi et ne pas rester comme les autres m’attendent. Un grand but c’était à agrandir mon français et de connaître une autre culture.

Un séjour qui dure quarte mois il faut bien le préparer. La parte la plus difficile c’est à convaincre les parents. Ils ont peur : leur « petite fille » veut faire son premier voyage à l’âge de 14 ans et toute seule, dans un pays qu’elle ne connaît pas et dont elle ne sait pas la langue. Après il faut trouve une famille d’accueil à laquelle on fait confiance.

Quand je suis arrivée en France le 21/08/2015 j’avais peur, mais directement je savais que ma famille d’accueil, qui je connaissais depuis une heure, est la famille parfaite pour moi !!! Je me sentis bien.

Pendant les vacances tout était parfait, mais le moment où je suis entrée au collège c’était le moment quand j’ai réalisé que ce n’est pas un voyage, c’est un séjour qui me permit d’appendre, qui me permit de grandir et atteindre mes buts.

Bien sur il y avait beaucoup de moment où je me sentis seule, je n’ai rien compris, mais c’étaient les moments où j’ai appris des choses importantes. Pour obtenir des bons moments il faut travailler, il faut sortir de sa zone de confort.

Après deux semaines j’avais l’impression d’avais appris plus que dans les deux années que j’ai appris le français en cours parce que ici je suis obligée d’utiliser activement mes connaissances.



Une chose que je n’attendais pas d’apprendre, c’est que maintenant j’apprécie toute ma vie en Allemagne encore plus- ma famille, mes amis, et même l’école.

Maintenant c’est déjà la fin de mon séjour, alors physiquement. Quand je serai chez moi un nouveau voyage va commencer : Je vais apprendre ma vie en Allemagne. Je vais penser différemment toutes les choses que je fais et toutes les habitues que j’avais.

J’aurai la possibilité d’utiliser mes nouvelles connaissances, même si ce n’est pas le français.

Je recommande à tout le monde qui a la possibilité de faire cette expérience.

->Oui, un séjour organisé au collège permet de grandir.





[Ich kann nicht anfangen meine Geschichte zur erzählen ohne eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit zu machen, denn alles begann 1989 mit einer jungen Deutschen, die an dem Austauschprogram der 9. Klasse teilnahm, welches auch von der Schule organisiert wurde. Sie hatte die gleiche Gastfamilie wie ich und später ist sie Lehrerin an meiner deutschen Schule geworden.

Nur dank ihr hatte ich die Möglichkeit gekommen zu sein.]



 Vor diesem Aufenthalt habe ich gemerkt, dass ich etwas machen wollte, das ich noch nie zuvor getan hatte, ein Abenteuer, etwas ungewöhnliches, denn irgendwie langweilte es mich Tag für Tag und Woche für Woche die gleichen Dinge zu machen …

Ich wollte „wachsen“- Erfahrungen, machen, die ich noch nie gemacht hatte und Menschen treffen, die ich noch nie getroffen habe, selbstsicher werden und vor allem nicht so bleiben wie andere es von mir erwarten. Ein großes Ziel für mich ist es auch mein Französisch zu verbessern und eine neue Kultur kennen zu lernen.

Ein 4 monatiger Auslandsaufenthalt sollte gut vorbereitet sein. Der schwerste Teil besteht darin die Eltern zu überzeugen. Sie haben Angst, ihre „kleine Tochter“ will ihre erste Reise machen, auch noch ganz alleine, mit 14 Jahren und auch noch in einem Land, welches sie nicht kennt oder dessen Sprache sie nicht beherrscht. Nachdem die Hürde genommen ist gilt es eine Gastfamilie zu finden, der man vertraut.

Als ich am 21.08.2015 in Frankreich ankam hatte ich Angst, aber direkt wusste ich, dass meine Gastfamilie, die ich seit einer Stunde kannte, die perfekte Familie für mich ist!!! Ich fühlte mich gut.

Während der Ferien war alles perfekt, aber in dem Moment, indem ich das Collège das erste Mal betreten habe, habe ich realisiert, dass es keine Reise oder gar ein Abenteuer ist, sondern, dass der Aufenthalt mir ermöglicht zu lernen, der mir ermöglicht zu wachsen und meine Ziele zu erreichen.

Natürlich gab es viele Momente, an denen ich mich einsam gefühlt habe, ich habe nichts verstanden, niemanden gekannt … aber das waren die Momente an denen ich Wichtiges gelernt habe. Um schöne Momente erreichen zu können muss man arbeiten, man muss seine Komfortzone verlassen.

Nach zwei Wochen hatte ich das Gefühl mehr gelernt zu haben als in den zwei Jahren in denen ich Französisch im Unterricht gelernt habe, denn ich bin gezwungen aktiv meine Kenntnisse zu benutzen.

Eine Sache, von der ich nicht erwartet habe sie zu lernen ist, dass ich mein Leben in Deutschland jetzt einfach so viel mehr schätze- meine Familie, meine Freunde und sogar die deutsche Schule.

Jetzt ist das Ende meines Aufenthalts, zumindest physisch. Wenn ich zu Hause in Deutschland sein werde wird eine neue „Reise“ beginnen: Ich werde mein deutsches Leben lernen. Ich werde anders über bestimmte Dinge denken, zum Beispiel über Angewohnheiten die ich hatte.

Ich empfehle allen, die diese Möglichkeit haben, sie auch zu ergreifen und diese Erfahrung zu machen.



-> Ja, ein Aufenthalt, organisiert von der Schule hilft zu wachsen.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Weihnachten ´&Abschied #2


Nächsten Morgen war die Stimmung schon irgendwie total weg, wir haben zusammen gefrühstückt & alle sind gefahren, denn ich hatte zur 2. Total komisch und verwirrt bin ich dann mit meinem verbrannten Schokokuchen zur Haltestelle gegangen und das letzte Mal in den Bus gestiegen und als ich in der Schule ankam waren alle schon total bedrückt, in Englisch haben wir Bilder gemacht und in Kunst hat meine Lehrerin mich noch meega gelobt, wie gut ich hier doch durchgekommen bin und das ich sogar bessere Noten hab als die anderen &&&. Zur Verabschiedung hat sie mi sogar noch Bisous gegeben und war soooo herzlich, ich musste fast heulen … :SS

Mittags hatten wir auch noch das Weihnachtsessen, was total süß und mit Liebe gemacht war- es lief Weihnachtsmusik, alles war weihnachtlich geschmückt und es gab weihnachtliches Essen.

Meine Freunde haben mir auch noch französische Spezialitäten (in Form von Schokolade und so) geschenkt, eine hat sogar einen Kuchen gebacken und ich hab auch noch ein Baguette bekommen hahha :D.

In den letzten zwei Stunden Französisch hat mein Lehrer auch ganz oft über mich geredet und zum Schluss bin ich auch noch mal zu ihm, meinem durchgeknalltesten Lehrer gegangen und wir standen da beide, hatten Tränen in den Augen und er hat mich noch bisous gegeben und hat mir alles alles Gute gewünscht und ich wollte mich bei ihm bedanken, aber er meinte er hat zu danken.

Ich hatte noch eine chillige Stunde Deutsch und dann haben wir uns alle unten im Foyer getroffen und sind nach draußen gegangen und da standen meine Eltern auch schon- das Gefühl war einfach unglaublich.

Jetzt musste ich mich aber von meinen Freunden verabschieden und wirklich alle haben geheult, Bilder haben wir auch noch gemacht und dann bin ich mit meinen Eltern heulend zu einem Laden gefahren um noch einiges einzukaufen. Am Anfang hätte ich nie gedacht, dass die Verabschiedung mit meiner Klasse so heftig wird, aber najaa …

Am Abend kamen meine Tante, meine Cousins und meine Oma noch und von denen musste ich mich auch verabschieden. Den Restlichen Abend haben wir ganz gut verbracht und ich habe mehr oder weniger bei meiner Gastschwester geschlafen.

Am nächsten Morgen haben wir gefrühstückt und dann mussten die Koffer ins Auto und ich heulen, omg ich hab sooooooo geheult, es war soooo schlimm L. Wir haben uns alle mega umarmt und verabschiedet und uns versprochen, dass wir uns wieder sehen und dann musste ich schon ins  Auto und schwubs, war ich weg.. :/


Weihnachten ´&Abschied #1




Jaa, ich weiß: es hat jetzt über zwei Wochen für diesen Beitrag gebraucht & zwar einfach aus dem rund, dass ich keine Lust hatte es zu schreiben, ich will nicht damit abschließen.



Naja, auf jeden Fall haben wir am 18. Dezember unser Weihnachten gefeiert & es war gleichzeitig unser letzter Abend. Ich durfte an dem Tag schon eher nach Hause & das war auch gut so, denn als ich daheim war habe ich nur Koffer gepackt, aufgeräumt, Koffer gepackt und alle Sachen zusammen gesucht. Erschreckend wie viele Sachen sich bei mir angesammelt haben, hätte ich nie gedacht hahha :D. Für meinen letzten Tag habe ich noch einen Kuchen gebacken, der, wie typischer Weise, eeeetwas schwarz geworden ist hahha …

Alle sind so nacheinander gekommen und irgendwie gab’s einen Moment, indem Weihnachten plötzlich present war, meine Gastoma ist gekommen, wir haben laut Musik gehört, kleine Dancepartys veranstaltet &gekocht. Schließlich hab es ein 4 Gängemenü mit Austern, Scampis, desfoisgras, Fleisch &Schnecken. Als wir gerade mitten im Essen waren hat es geklopft und siehe da, der Weihnachtsmann!! Hahaha, ich war so baff, ich hätte nie gedacht, das die sowas organisieren und man wusste direkt wer es war hahha- mein Onkel :D. Naja, irgendwann haben wir dann auch weiter gegessen &als es gerade Nachtisch geben sollte kamen meine Gastschwester und meine Gastmutter mit allen Jacken und Schuhen an und meinten, dass wir ins Auto gehen sollen und keine außer die zwei wussten wo’s hingehen sollte. Nach kurzer Zeit sind wir in Rennes angekommen und sind auf die Fête foreign gegangen! (sowas wie eine Kirmis) Dort sind wir dann etwas rumgegangen und schließlich noch mit einer Attraktion gefahren. Als wir wieder zu Hause waren haben wir den Nachtisch gegessen und dann wurden Geschenke aufgemacht, wobei 95% der Geschenke für mich waren hahha :D. Ich habe allen auch etwas geschenkt und ich habe auch coole Sachen bekommen und zwar eine CD, das gleiche Perfüm wie meine Gastschwester, Bilder, Kuchen, eine Ding mit einem Insider mit meiner Gastschwester :D, Gebäck und eine Tüte in der lauter bretonische Sachen drin waren und es hat mich sooo umgehauen wie gut sie mich kennen und das ich so viel bekommen hab, hätte nie damit gerechnet! :o Danach haben wir noch Bilder geguckt und zusammen gesessen. 

Es war eins der besten Weihnachten, das ich je hatte!!